Was ist ein Buchhaltungszyklus?
Buchhaltungszyklus (Definition)
Der Buchhaltungszyklus umfasst eine Reihe von Schritten, die dazu dienen, die Finanztransaktionen eines Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum zu erfassen und zu verfolgen. Er beginnt mit dem Zeitpunkt, an dem eine Transaktion stattfindet und endet, wenn sich diese in den Finanzen des Unternehmens niederschlägt. Der Buchhaltungszyklus besteht im Wesentlichen aus acht Schritten: 1.) Feststellung, ob es sich bei der Transaktion um einen Kauf, einen Kredit oder einen Verkauf handelt; 2.) Aufzeichnung der Einzelheiten in Form von Journaleinträgen (Forderungen, Verbindlichkeiten); 3.) Buchung in den Finanzbüchern; 4.) Erstellung der nicht berichtigten Rohbilanz; 5.) Prüfung und Berichtigung von Fehlern; 6.) Erfassung etwaiger Korrekturbuchungen und Sicherstellung, dass Soll und Haben noch ausgeglichen sind; 7.) Erstellung der Finanzausweise; 8.) Abschluss der Bücher. Ein „Soft Close“ (weicher Abschluss) kann jederzeit während des Geschäftsjahres erfolgen, während ein „Hard Close“ (harter Abschluss) nur am Ende des Geschäftsjahres stattfindet.