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Was sind Zahlungsmitteläquivalente?

Zahlungsmitteläquivalente (Definition)

Zahlungsmitteläquivalente sind kurzfristige Vermögenswerte, die sich aus Barmitteln ergeben, die von einem Unternehmen bei einem zinstragenden Finanzinstitut in Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Schatzanweisungen, Handelspapieren oder anderen bekannten Wertpapieren angelegt werden. Zahlungsmitteläquivalente sind in der Regel hochliquide, risikoarm, sehr sicher und können schnell und einfach - in der Regel innerhalb von 90 Tagen - wieder in Barmittel umgewandelt werden. Der Vorteil einer Anlage in diesen Wertpapieren besteht darin, dass man sie leicht auf dem Markt handeln und ihren Wert schnell ermitteln kann. Außerdem geben die Zahlungsmitteläquivalente einen Hinweis auf die Gesundheit des Unternehmens und seine Fähigkeit, kurzfristige Schulden zu begleichen.

Die Zahlungsmitteläquivalente eines Unternehmens stehen in der Bilanz ganz oben, da sie - zusammen mit den Barmitteln - die liquidesten Vermögenswerte sind.